Sehr geehrter Herr ...,

am 17.01.2006 bestätigen Sie mir den Eingang des o.g. Schreibens und sichern die Bearbeitung zu. Seitdem sind bereits mehr als fünf Wochen vergangen, ohne dass eine Nachricht bei mir eingegangen wäre.

Unkomplizierte Nachfragen meinerseits sind unmöglich, da Sie weder eine Telefondurchwahl noch eine eMail-Adresse angegeben haben.

Die Angelegenheit bewegt nach wie vor eine zunehmende Anzahl von Mitgliedern unserer Bürgerinitiative und findet das Interesse von Medien und Politik. Deshalb möchte ich Sie nochmals zu einer zügigeren Bearbeitung ermuntern.

Folgende Fragen sollten vordergründig beantwortet werden:

  1. Wie viele Kabelverteiler-Standorte existieren in Jahnsdorf, Leukersdorf und Seifersdorf? An welchen Standorten befinden sich diese?
  2. Wie viele KV werden mit Kupferkabel angeschlossen und liegen unter der für DSL noch zulässigen Dämpfungsgrenze? In welchen Bereichen ist dies?
  3. Wie viele Endteilnehmer sind über Multiplexer angeschlossen? Ist in näherer Zukunft mit einer Ablösung dieser Technik zu rechnen?
  4. Wie viele KV werden mit Glasfaserleitungen angeschlossen? Welche Anzahl von Endteilnehmern ist betroffen? In welchen Bereichen liegen diese KV?
  5. Wie ist der Stand der Investitionsplanung (auch hinsichtlich des Einsatzes von WiMax und Outdoor-DSLAM) im Bereich Leukersdorf/Seifersdorf und Jahnsdorf? Kann die Meldung einer bestimmten Anzahl von Interessenten diesen Prozess beschleunigen?

Ich halte es nach wie vor für das Beste, wenn Sie oder ein anderer kompetenter Mitarbeiter zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung stünden. Vertreter der BI und ich selbst stehen dazu gern zur Verfügung.

In Erwartung einer baldigen Antwort verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Bernd Rudolph